In Frankfurt tobt derzeit der OB-Wahlkampf. Na ja, toben ist zu viel gesagt. Ehrlich – eigentlich ist tote Hose. Außer einigen Plakatständern mit den Konterfeis der Kandidaten und Berichten in den Medien deutet fast nichts auf die anstehende Direktwahl am 28. Januar hin. Für die einzige Aufgregung hatte Daniel Cohn-Bendit gesorgt, der am Wahlsonntag lieber brunchen als wählen will – und dies öffentlich kundtat. Wofür der Europa-Abgeordnete der Grünen reichlich Prügel von allen Seiten bezog.
Aber jetzt redet ein anderer Klartext: Franz Frey, OB-Kandidat der SPD, deren Unterbezirksvorsitzender, früherer Frankfurter Sozialdezernent – und Herausforderer von Amtsinhaberin Petra Roth (CDU), die mit einem gefühligen „Frankfurt im Herzen“ punkten will. Endlich gibt einer die Zurückhaltung auf und spricht Tacheles. Darauf haben wir gewartet. Wir sind gespannt… Read the rest of this entry ?